Schmerztherapie
Viele der vierbeinigen Patienten leiden an chronischen degenerativen Erkrankungen. In vielen Fällen ist es nicht machbar, dem Hund durch eine Operation die Schmerzen zu nehmen. Es gibt natürlich die Möglichkeit der lebenslangen Gabe von Schmerzmitteln. Dies ist aber für viele Patientenbesitzer auf Dauer unbefriedigend. Wenn man die Schmerzmittel absetzt, sind die Schmerzen wieder da, viele Hunde vertragen die Schmerzmittel nicht, außerdem haben diese oft Nebenwirkungen.
Viele Patientenbesitzer möchten ihrem Hund mit sanften und nebenwirkungsfreien Methoden ein schmerzfreies Leben ermöglichen.
Um die Dosierung und damit die Nebenwirkungen der Schmerzmittel niedrig zu halten, gibt es neben der klassischen Form der Schmerztherapie mit Medikamenten auch eine Reihe von Therapieformen, die ohne den Einsatz von Pharmaka Linderung bringen.
Jeder Schmerzpatient ist ein „Einzelstück“, das eine speziell auf ihn ausgerichtete Therapie erfordert.
Ihre Beobachtung als Besitzer sind von größter Bedeutung. Schmerzen äußern sich oftmals in subtilen Veränderungen von Gewohnheiten und Verhaltensweisen. Es bedarf einer hohen Aufmerksamkeit, um Schmerzsymptome festzustellen. Schon kleine Abweichungen vom normalen Verhalten ihres Hundes können Anzeichen für Schmerzen und eine ernsthafte Erkrankung sein.
Am ersten Termin für eine Schmerztherapie mit ihrem Hund werden wir gemeinsam einen Schmerz-Fragebogen ausarbeiten und ausfüllen.
Methoden der Schmerztherapie