Bei der Osteopathie unterscheidet man folgende Behandlungstechniken:
Parietale Osteopathie
hier werden Wirbel, Gelenke, Muskulatur, Haut, Bindegewebe und Faszien behandelt, also der gesamte Bewegungsapparat
Viscerale Osteopathie
es werden die Organe des Hundes behandelt.
Cranio-sacrale Osteopathie
hier werden Schädel, Kreuzbein und Becken behandelt. Dadurch kann auf Gehirn, Gehirn- und Rückenmarkshäute, das Liquorsystem, das Gefäßsystem, das Hormonsystem, die Sinnesorgane und auf das vegetative Nervensystem Einfluss genommen werden.
Die Osteopathie wird angewandt bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, bei chronischen Erkrankungen und auch zur Vorbeugung von Erkrankungen.
Vorrangiges Ziel ist es, durch gezielte Handgriffe Störungen der Körperfunktionen zu beseitigen und zu vermeiden, Fehlentwicklungen zu korrigieren und Heilungsprozesse einzuleiten oder zu unterstützen.
Die enge Verbindung des Haltungs- und Bewegungssystems mit allen wichtigen Funktionskreisen des Körpers, wie z. B. Atumung, Stoffwechsel, Herz-Kreislauf und psychische Funktionen, zeigt die ganzheitliche Wirkung von der Hundeosteopathie.
Anwendungsgebiete: