Misteltherapie

 

Mistelpräparate werden seit fast 100 Jahren zur Behandlung/Ergängzung von Krebserkrankungen beim Menschen eingesetzt, seit fast 20 Jahren wenden auch immer mehr Tiermediziner diese Therapie mit Erfolg an. 

 

Mistelextrakte wirken in verschiedenen Bereichen von Tumorerkrankungen. Die Wirkstoffe sind Pektine und Viscotoxine. Sie regulieren das Immunsystem, wirken aber auch direkt auf den Tumor.

 

Nahezu in allen Fällen von Tumorerkrankungen der Tiere kann eine Misteltherapie begonnen werden, ob prä-, post-operativ oder palliativ. Es muss hier immer im Einzelfall geklärt werden, ob dies als alleinige Therapie, als Ergänzung oder zur Vorbeugung erfolgen soll.

 

Beim Fibrosarkom der Katze sowie bei Gesäugetumoren der Hündin liegen bisher umfangreiche Erfahrungen vor, darüber hinaus auch beim oralen Melanom und Mastzellentumor des Hundes. Auch bei inoperablen Tumoren kann die begleitende Behandlung mit Mistelpräparaten eine weitere Therapieoption sein.

 

Bevor jedoch mit der Therapie begonnen wird, muss die genaue Tumordiagnose gestellt werden. Die Entscheidung, eine Misteltherapie zu beginnen, sollte vorher mit dem Tierarzt besprochen werden.

 

Die Therapie erfolgt mit Injektionen. Diese Spritzen erfolgen drei Mal in der Woche. Die Therapie kann von einigen Monaten bis zu mehreren Jahren eingesetzt werden, zwischendurch erfolgen Pausen.

 

Die genaue Vorgehensweise ist immer abhängig von der Erkrankung und dem Gesundheitszustand ihres Tieres.

Bei Interesse dürfen sie sich gerne jederzeit bei mir melden, um weitere Informationen anzufordern.